Am Schwalbenhof da ist was los…
Blogeinträge mit unseren Erlebnissen und Eindrücken rund ums Jahr!
Blogeinträge mit unseren Erlebnissen und Eindrücken rund ums Jahr!
Wer seinen Blick auf sie richtet der kann sie auch sehen…die Wesen in der Natur!
Lass dich verzaubern von unseren Bildern…
Der Gehörnte im grünen Gewand…
Dartmoor / Südengland / April 2018
Der Mann der steinalt wurde…
Dartmoor / Südengland / April 2018
Mutter Erde reicht dir die Hand…
Dartmoor / Südengland /April 2018
Die Wächterin vor Merlins Höhle…
Tintagel / Südengland / April 2018
Das Wandern ist des Müllers Lust….
Und auch für Kinder ein tolles Erlebnis!
Unser Treffpunkt war die tausendjährige Eiche mit einem kleinen Märchen als Einstimmung.
Bei der Wanderung durch den Wald versuchten wir unsere fünf Sinne zu schärfen um die Umgebung bewusst wahrzunehmen.
Das Ziel unserer Wanderung war der Schaugarten vom Schwalbenhof!
Wir begannen mit einer kleinen Gartenführung, bei der die Kinder begeistert die vielen Pflanzen bestaunten und einige auch kannten!
Das ist auch gut so, da wir ein Gartenrätsel für sie vorbereitet haben! Gemüsesorten, Kräuter oder Blumen mussten in Zweiergruppen gesucht werden. Und wie eine Kartoffelpflanze aussieht wenn sie noch am Feld ist, oder wo die Karde ist, waren schon schwierige Fragen! Hingegen wurden die Erdbeeren und Sonnenblumen sehr schnell gefunden!
Nachdem alle Rätsel gelöst wurden, versammelten wir uns beim Salbei!
Denn dort wurde von mir ein Salbei-Märchen vorgelesen. Aber was wäre ein Besuch im Garten,
wenn es nichts zum kosten gäbe? Also bekam jedes Kind ein Salbeiblatt und wir putzen damit unsere Zähne!
Wie die glänzten und sich dann ganz glatt anfühlten, begeisterte die Kinder genauso wie die Lehrer!
Gar nicht müde von der Wanderung wurde noch ein bisschen herumgeturnt bevor es zum Essen ging!
Wurzelkraftsuppe aus dem Feuerkessel geschöpft schmeckt einfach unwiederstehlich GUT und bis
auf die letzte Erbse wurde alles aufgegessen!
Die Zeit veging einfach zu schnell…so ist das eben wenn es viel zu entdecken gibt!
Ein schöner Vormittag mit den Kindern der Volksschule!
Die Ferien stehen vor der Tür und für manche Kinder ist dies nicht nur ein Grund zur Freude, sondern auch eine besondere Zeit des Wandels.
Wenn die Kleinen vom Kindergarten in die Schule wechseln, dann freuen sie sich schon sehr darauf und erwarten diesen besonderen Moment mit strahlenden Augen. Hier wird mit der Schultüte, der neuen Schultasche und den besonderen ersten Schultag der Übergang noch sehr bewusst wahrgenommen. Doch in den kommenden Lebensphasen werden diese Übergänge weit weniger gefeiert und eingeleitet.
Wenn die Schüler der vierten Klasse Volksschule nach den Ferien in die Schule der Großen wechseln. Neue Herausforderungen warten auf sie! Aber nicht nur in der Schule, sondern auch in ihrem Umfeld rücken die Freunde mehr in den Vordergrund und sie lösen sich langsam vom Elternhaus. Dies geschieht noch in kleinen Schritten und mit den ersten Versuchen ihren eigenen Weg zu gehen. Die Pubertät, die immer früher einsetzt, kann für Eltern und Kinder schwierig sein. Zuhören und Begleiten ist nun in den kommenden Jahren wichtig https://ed-danmark.com/koeb-…ra-online/.
Die Kinder, die das achte Schuljahr abschließen stehen vor der Herausforderung und der Frage welchen Beruf sie wählen möchten, welche Ausbildung sie machen möchten. Dies ist nicht immer einfach da ihnen die Erfahrung fehlt. Manche Kinder wissen genau was sie möchten und andere haben ihren Weg noch nicht gefunden. Noch dazu kommt die Zeit des Wandels vom Mädchen zur jungen Frau, vom Jungen zum jungen Mann.
Dies sind große Veränderungen die Unsicherheiten und viele Fragen mit sich bringen. Eine bewusste Verabschiedung der Kindheit und der bewusste Schritt in diese neue Lebensphase kann den Kindern helfen ihren Weg zu finden, Kraft in sich zu wecken und ab nun auch von der Familie in einem neuen Licht betrachtet zu werden. Denn auch die Eltern müssen sich nun darauf einstellen, dass ihre Kinder erwachsen werden. Ein neuer Abschnitt für Kinder und Eltern hat begonnen.
Rituale helfen dabei diese Schwellen zu überschreiten und bewusst zu erleben.
Der Juni leitet nicht nur das Ende des Schuljahrs ein, es ist auch eine Zeit der Wende in der Natur.
Am 21.Juni ist die Sommersonnenwende. Der längste Tag und die kürzeste Nacht zeigen sich uns und nachdem die Sonne ihren höchsten Punkt erreicht hat, beginnt sie wieder langsam abzusteigen und die Tage werden kürzer.
Es ist auch eine Übergangszeit und die Menschen entfachten große Feuer zu Ehren der Sonne und sprangen über das Sonnwendfeuer.
Versprechen wurden gemacht, als Paar (Hochzeiten) oder für sich selbst. Eine Schwelle des Jahres wird durchschritten und so ist auch diese Kraft Teil der Übergangsrituale gewesen!
Wir durften mit den Kindern in diesem Jahr zwei schöne Rituale abhalten!
Die Kinder der vierten Klasse Volksschule und die Kinder der vierten Klasse der NMS waren bei uns AM SCHWALBENHOF.
Hier ein paar Eindrücke!
Vierte Klasse VS und die Kinder der dritten Klasse, die sie begleitet haben>>>
Unser Ritualplatz wurde mit einer schönen Sonnwendspirale und einer Feuerschale geschmückt!
Die große Feuerstelle wurde vorbereitet…jetzt fehlen nur noch die Kinder der Volksschule!
Finde dein Gleichgewicht, … auch wenn „das Leben“ versucht dich zum wackeln zu bringen!
Da auch wir wie kleine Blumen heranwachsen und uns entwickeln, haben wir passend dazu Samenbomben gemacht!
Das passende Märchen, darf natürlich auch nicht fehlen!
Der Weg in die Spirale ist ein Weg zurück um nochmal Danke zu sagen,
wenn wir den Weg hinaus gehen, gehen wir der Zukunft entgegen.
Unser Kraft Platz, ich nenne ihn gerne „Mutter Erde Platz“, wurde dann noch von allen Kindern besucht um Kraft zu schöpfen aus der Natur.
Als Dank pflückten die Kinder Blumen und schmückten damit den Stein.
Im Anschluss feierten wir mit Polenta vom Feuer und Kräutertomatensauce, in der die Kinder noch
frische und selbst geerntete Kräuter hinzufügten.
Das war ein schöner Tag!
Ideen und Umsetzung (c) amschwalbenhof.at (vorher: keiki-farm)
Vierte Klasse NMS>>>
Eine reine Burschenklasse durften wir an diesen Abend bis in die Nacht hinein begleiten.
Das gemeinsame Zelten viel leider aus…
Die Feuerstelle ist bereit und die Axt ist geschliffen, denn heute werden die jungen Krieger das „Scheit des Lebens“*
in zwei Teile spalten. Ein Teil steht für die Kindheit und einer für die neue Zeit als junger Krieger, als junger Erwachsener!
*(c) amschwalbenhof.at (vorher: keiki-farm.at)
Die Trommel wird uns durch den Abend begleiten! Die Gespräche am Feuer drehten sich um das
Erwachsenwerden, Wünsche für die Zukunft, verborgene Talente,…
Mit Steinen bauten wir symbolisch unsere vier Lebenssäulen auf, diese können sein:
Beruf, Soziales(Familie, Freunde), Gesundheit und persönliche Ziele.
Dann ging es los zu unserer Vollmond-Nachtwanderung!
Wir gingen durch den Wald, versammelten uns um einen Baum und befassten uns mit unseren Ahnen, unseren Wurzeln.
Die Nacht brach herein und die Wanderung durch den Wald wurde von einer Vielzahl an Glühwürmchen begleitet, es war eine
magische Wanderung!
Zurück im Schaugarten AM SCHWALBENHOF entfachten wir die Fakeln die einen schützenden Kreis um uns herum bildeten.
Wir entfachten das Feuer und spalteten das Holz, wir haben gesungen und getrommelt,…
Als Abschluss sprangen die Jungs über das Sonnwendfeuer und begrüßten ihren neuen Lebensabschnitt mit einem lauten
bejahenden Schrei *JIIIIHAAAA* WUHUUUU* YEAAAAHHH*
Danke für diese schöne Zeit!
Ideen und Umsetzung (c) amschwalbenhof.at (vorher: keiki-farm)
Du hast Interesse an Übergangsritualen?
Dann melde dich einfach hier für weitere Infos!
Unsere Büschelrose wuchs bereits weit in das Gemüsebeet hinein, somit war es höchste Zeit einen Rosenbogen zu bauen.
Damit er auch stabil steht und die wilden Sommerstürme aushält, hat Wolfgang vier Punktfundamente gemacht.
Nachdem der Beton einige Tage trocknen durfte, ging es daran das Gestell zusammenzubauen.
Zwei dieser Gestelle haben wir zusammengeschraubt und als nächstes mussten sie „nur“ noch auf den Fundamenten befestigt werden.
Zum Glück hatten wir dabei Hilfe aus der Nachbarschaft!
Die Büschelrose mussten wir leider sehr stark zurückschneiden, damit wir sie auf den Bogen leiten können.
Aber wie ich sie kenne wird sie sich davon schnell erholen und schon bald wird vom Rosenbogen nichts mehr zu sehen sein!
Ich hoffe euch gefällt er so gut wie uns <3
Ihr könnt ihr an unseren Schautgarten-Tagen und im Rahmen unserer Veranstaltungen besichtigen 🙂
Bis bald, euer Keiki-Farm Team!
Die ehemals als Turnbeutel genutzten Taschen sind zurzeit wieder sehr beliebt und ich muss gestehen ich finde sie auch toll!
Mit deinem Lieblingsstoff kannst du dir einen hübschen Sommerbegleiter nähen!
Für kleine Ausflüge aufs Land, für einen Tag am See, für einen Einkauf am Bauernmarkt, … wofür auch immer dein „Beutel für DIES & DAS“ genutzt wird –
er macht dich bestimmt glücklich und ist angenehm zu tragen!
Die breiten Gurtbänder sind weich und liegen bequem
auf den Schultern ohne einzuschnüren!
Bunt, leicht, fröhlich und viel Platz
für alles was dich durch das Jahr begleiten darf!
Diese beiden hübschen Beutel habe ich
für meine Nichten genäht – ein schönes DIY Geschenk zu Ostara!
Am liebsten schenke ich selbstgemachtes und das gebe ich auch gerne in unseren Mitbringselküche-Kurse weiter! Hier werden wir verschiedenes mit dir kochen, backen und basteln!
Wunderbare Mitbringsel im Einklang mit den vier Jahreszeiten und ihren besonderen Festen!
So kannst auch du ganz einfach wunderschöne DIY für deine Liebsten zaubern!
Und wofür möchtest du deinen
„Beutel für DIES & DAS“ verwenden?
Kennst du das auch, wenn du im Winter bei der Bushaltestelle warten musst und die Sitzbank ist eiskalt?
Am besten setzt du dich erst gar nicht hin … ODER du nähst dir einen Winterrock!
Denn Strumpfhosen haben es mir noch nie angetan. Sie sind eng, sie sind zwar warm wenn man im Freien ist, doch es wird einem schnell zu heiß wenn man in einem beheizten Raum kommt.
Da ich meine Kunden mobil betreue (mehr dazu) war es auch immer sehr lästig sich dann am jeweiligen Ort umziehen zu müssen.
Deshalb schwirrt der Gedanke eines Popowärmer-Wickelrockes schon lange in meinem Kopf herum.
Ein Rock den ich einfach über jede beliebige Hose drüber anziehen kann und der mich rundherum wärmt.
Ich hatte folgende Ansprüche an meinen Winterrock
> er soll einfach zu nähen sein
> der Umfang soll sich an die jeweilige Kleidung anpassen
(weil ich ihn über der Hose tragen will)
> bequem soll er sein und nicht einengen
> und nicht zu sehr um die Hüften herum auftragen
Also habe ich mich, als Nähanfängerin, auf die Suche gemacht und das Schnittmuster mit Anleitung gefunden.
Ich habe den Rock ohne Taschen genäht. Und das schafft man auch als Anfänger ganz gut!
Für den Außenstoff habe ich einen Mantelflausch (ohne Wolle) gewählt und für den Innenstoff habe ich einen gemusterten Futterstoff genommen, damit sich der Rock an der Hose nicht hinaufschiebt beim Gehen.
Wenn du den Rock ohne Taschen nähst dann schneidest du vom Außenstoff drei Rockteile und drei Bundteile zu. Vom Futterstoff habe ich nur die drei Rockteile zugeschnitten und für die inneren Bundteile habe ich einen passenden Baumwollstoff verwendet – damit der Rock innen am Bund besser sitzt. Denn der Futterstoff ist sehr glatt und würde hin und her rutschen!
Dann habe ich noch Drückknöpfe gekauft und das passende Garn dazu.
Damit der Rock nicht zu langweilig aussieht habe ich einen Streifen des Futterstoffes außen aufgenäht. Diesen Arbeitsschritt machst du am besten noch bevor du die einzelnen Teile zusammennähst. Ich wollte den Rand meines Musterstreifens noch mit einem engen Zickzack Stick nähen, damit der Stoff nicht ausfranst – darauf habe ich dann voll vergessen!
Naja, das war ja auch mein erster Versuch einen Rock zu nähen!
Beim nächsten Mal pass ich einfach besser auf!
Trotz allem bin ich sehr zufrieden! Der Rock passt perfekt und mit den Druckknöpfen kann ich ihn beliebig enger oder weiter stellen!
Ab sofort kann ich gemütlich auf der Bank sitzen während ich auf den Bus warte!
Ist das nicht wunderbar?
„Ordnung muss sein!“
sagte ich mir und hab mir überlegt wie ich meine Zwirnknopf-Rohlinge am besten aufbewahren kann.
Ich habe einiges ausprobiert, bin teilweise daran verzweifelt und am Ende habe ich dann doch noch diese einfache und doch geniale Lösung gefunden!
Nachdem das Bänder nähen aus Stoffresten und das anschließende annähen der Druckknöpfe ganz schön viel Zeit und Energie gekostet hat, habe ich es mit einem dünnen Filz (aus Polyester) und Druckknöpfen die man mit der Zange anbringt versucht – und es hat geklappt!
Hier habe ich die einzelnen Schritte für dich zusammengefasst!
1. Messe den Innendurchmesser deines Rohlings aus (z.B. 2cm) und schneide dann 2cm breite Filzstreifen zu. Die Länge des Filzstreifens hängt davon ab, wie viele Ringe du damit aufbewahren möchtest. Ich habe mich für einen dunklen Filzstoff entschieden, da die Ringe oft ein wenig abfärben, was bei einem hellen Stoff dann schnell schmutzig aussieht.
2. Nähe dein Stoffband mit dem passenden Nähgarn auf.
Beispiel: Wenn du einen schwarzen Filz hast und ein hellgrünes Band aufnähen möchtest dann nimm einen schwarzen Faden für den Unterfaden (der auf der Unterseite zu sehen ist) und ein passendes grünes Garn für den Oberfaden (der dann auf deinem Stoffband zu sehen ist).
Es wäre auch nicht weiter schlimm, wenn auf der Innenseite ein grüner Faden zu sehen ist – aber das wollte ich allen Nähanfängern einfach als Tipp mit auf den Weg geben <3
3. Druckknöpfe anbringen. Du kannst deine Druckknöpfe annähen oder mit einer Zange in den Stoff drücken. Ich habe dazu eine Zange von Prym verwendet – mit dieser kannst du auch später noch alle Arten von Druckknöpfen und auch Ösen bei anderen Werkstücken anbringen! Das spart Zeit und funktioniert ganz einfach! Du findest dazu auch Videoanleitungen im Internet!
4. Jetzt musst du nur noch deine Rohlinge auffädeln und schon hast du einen perfekten Überblick über die Stückzahl und Größen die du dann jeweils noch zuhause hast und kannst rechtzeitig und einfach die fehlenden Ringe nachbestellen!
5. Zur Unterscheidung der Größen kannst du jedes Band in einer anderen Farbe machen, dir ein kleines Kärtchen basteln, wo du dir die Größe und dazugehörige Farbe aufschreibst.
Ich hoffe du hast Freude mit dieser kleinen und feinen Anleitung für deine Sammelbändchen*.
Maria Pachler ist unsere Kursleiterin, wenn es um die Kunst des Zwirnknopf Wickelns geht!
Im Veranstaltungskalender findest du die Infos zu unserem nächsten Kurs!
Und nun viel Freude mit deinen SAMMELBÄNDCHEN* und beim Knöpfeln!
*Meine Ideen und Anleitungen dürfen gerne im privaten Bereich verwendet und nachgemacht werden. Bei Veröffentlichung deiner Werke bitte die Quelle anführen. Eine gewerbliche Verwendung (Verkauf, in Kursen usw.) ist nur nach persönlicher Absprache möglich.
Die Sammelbändchen (4Größen) mit den Rohlingen kannst du als Starterset bei unseren Kursen erwerben.
Mittlerweile sind in den großen Taschentuchpackungen weitere kleine Packungen Taschentücher enthalten, was ein sehr viel mehr an Plastik mit sich bringt.
Ich gebe zu, ich selbst habe irgendwann damit aufgehört eine große Packung Taschentücher (100er Packung/lose) zu kaufen und sie dann lose herauszunehmen und in die Tasche zu stecken.
Es hat mich gestört, wenn sie irgendwo in der Tasche herumgekullert sind und nach einiger Zeit nicht mehr sehr ansehnliche und zerwuzelt waren.
Daher bin ich irgendwann umgestiegen auf die kleinen 10er Packerl. Diese waren schön verpackt, leicht zu entnehmen und noch dazu haben sie wunderbar geduftet.
Das ist schon viele Jahre her und damals habe ich mir noch nicht so viele Gedanken zum Thema Plastik gemacht. So wurde es zur Gewohnheit …
Doch mit meinem neuen Hobby – NÄHEN für Anfänger – kam mir die Idee, mir eine Taschentücher-Hülle zu nähen.
Ein Blick ins Netz verriet mir, dass ich nicht die einzige bin die solch einen Gedanken hatte!
Unter den Näh-Freunden kennt sie jeder die TATÜTA: Taschentücher Tasche!
Jetzt kann ich mir die große hunderter Packung Taschentücher kaufen und in meine bunten Hüllen füllen! So kann ich schon mal einiges an Plastik einsparen! Und wenn ihr alle mitmacht, dann können wir in Summe sehr viel Plastik einsparen!
Und wer weiß, vielleicht steig ich ja irgendwann mal auf das Stofftaschentuch um – aber zurzeit muss ich gestehen bin ich noch nicht soweit 😉
Was jetzt noch fehlt ist der Duft den ich so liebe, wenn ich mir das Näschen putze!
Aber auch hier habe ich eine wunderbare Lösung gefunden!
Ich habe ein Stück Stoff schön zugeschnitten, einen Tropfen Aromaöl von DoTERRA, mit dem Duft „Wild Orange“, aufgetragen und zwischen die hinteren beiden Taschentücher gelegt, damit der Stoff keine Flecken vom Aromaöl bekommt! Meine Taschentücher duften so wunderbar und die bunten und praktischen Hüllen sind einfach schick!
Mit dabei habe ich auch immer ein kleines Gläschen mit Kokosöl. Da die Heizungsluft so trocken ist und die Nasenschleimhäute leicht austrocknen kann ich sie mit etwas Kokosöl eincremen und pflegen!
Mit deiner TATÜTA mit Duft und einem kleinen Gläschen Kokosöl hast du auch schon ein wunderbares Mitbringsel für deine Freunde!
Dazu passen auch ganz wunderbar unsere Köstlichkeiten aus unseren „Mitbringselküche“ Kochkursen! Persönliche Geschenke einfach selber machen!
Ich liebe meine neuen TATÜTA mit Duft!
Hast du auch schon eine?
Welche ätherischen Öle du noch verwenden kannst und wie sie wirken, erzählt die Claudia Trummer am 10.02.2018 bei uns. Der Vortrag ist kostenlos und es gibt jede Menge Tipps und Tricks wie du die Öle verwenden kannst! Hier geht’s zur Anmeldung!
Ich träume schon sehr lange davon mir einen schönen Umhang zu nähen, doch habe ich keine Näherfahrungen und ich weiß auch gar nicht wie man ein Schnittmuster liest und in welcher Reihenfolge man die einzelnen Teile dann zusammennähen muss…
Doch so schnell gebe ich nicht auf!
Ich habe mir mein Schnittmuster „einfach“ selber gezeichnet und es dann auf meinen Probestoff übertragen!
Dazu habe ich einfach eine Fleecedecke genommen, denn die franste nicht so schnell aus, hatte die passende Größe und war günstig – da kann nicht viel schiefgehen und ich konnte meinen Probeumhang daraus nähen!
Die einzelnen Nähschritte habe ich mir aus verschiedenen Beiträgen aus dem Internet zusammengesucht: Kapuze nähen, Eingrifftasche nähen, Bündchen nähen, …
Aus all meinen gesammelten Informationen habe ich mir eine für mich logische Reihenfolge zusammengestellt und schon gings los!
Vielleicht wäre es einfacher gewesen meinen ersten Umhang ohne Innenfutter zu nähen – aber am Ende hat zum Glück doch noch alles geklappt!
Diesen Umhang habe ich mir für das Jahreskreisfest Imbolc genäht und es folgen bestimmt noch weitere !
Wenn es die Zeit zulässt mache ich bei meinem nächsten Umhang gerne eine Bilderanleitung für euch!
Wie würde euch das gefallen?
Habt ihr Lust auch einen einfachen aber wunderschönen Umhang zu nähen?
***
Das Jahreskreisfest Imbolc ist ein Lichtfest, denn Anfang Februar werden die Tage bereits merklich länger und die Sonne gewinnt an Kraft. Nicht nur die Tage werden heller und klarer, sondern auch in uns darf es nun immer klarer und heller werden. Die Visionen für das neue Jahr dürfen in uns keimen und sich bereit machen für die Welt!
Das Leben macht sich bereit schon bald aufs Neue zu erwachen und sich zu zeigen!
Brigid ist die weiße Göttin, die Lichtbringende, die Schutzheilige der Schmiedekunst und die Hüterin des Feuers. Sie ist klar und rein, sanft und jugendlich wie das Erscheinungsbild der Birken. Daher wären die Farben weiß und grün auch sehr schön gewesen. Aber auch die rote Farbe deutet darauf hin, dass sie sich von der weißen kindlichen/jugendlichen Göttin im Laufe des Jahres in die rote und fruchtbare Göttin wandeln wird und da sie die Hüterin des Feuers ist, schien mir auch die rote Farbe als Innenfutter passend!
Neubeginn und Kreativität stehen auch in der Kraft von Brigid und daher erschien es mir auch als ein passender Zeitpunkt genau jetzt meine Vision von meinem Umhang umzusetzen, mit meinen eigenen kreativen Ideen und Wünschen!
So beginne ich das neue Jahr mit meinem neuen Hobby – NÄHEN für Anfänger!
Wenn ihr euch für die Jahreskreisfeste und alte Bräuche sowie altes Handwerk interessierst, dann freue ich mich euch in einen unserer Kurse begrüßen zu dürfen.
Denn in all unseren Veranstaltungen binden wir die alten Feste mit ein, egal ob wir kochen, backen, kreativ handwerken oder räuchern!
UND WELCHES PROJEKT HABT IHR GEPLANT?
Ihr kennt sie bestimmt, die roten, glänzenden Plastiksackerl zum Nikolaus! Es gibt natürlich auch schon Papiersackerl und so manch einer greift zum Jutesack!
Die Plastik- und Papiersackerl landen nach einmaligen Gebrauch im Müll und die Jutesäcke sind bis zum nächsten Jahr meist schon wieder in Vergessenheit geraten und werden nicht wieder verwendet…!
Dem wollte ich ein Ende setzten!
Deshalb habe ich in diesem Jahr die Nikolaussackerl selber gemacht!
Übrigens habe ich auch für Weihnachten auf Stoffsackerl gewechselt!
Jutestoff ist nicht teuer und es gibt in sogar in verschiedenen Farben!
Mit einfachen Kreuzstichmustern habe ich die Vorderseite meiner Nikolaussackerl verziert.
Ein Jutesack ist auch schnell zusammengenäht!
Wenn du keinen Tunnelzug nähen möchtest dann kannst du den Jutesack nach dem Befüllen auch einfach so mit einem schönen Band zusammenbinden!
Damit die Sackler über das Jahr nicht vergessen oder verräumt werden, kannst du sie zu einem bestimmten Zeitpunkt wieder einsammeln!
Vor allem für Kinder kann es ein schönes Spiel sein, wenn z.B. zu Neujahr der Jutesack hinausgelegt wird damit der Nikolaus oder das Christkind ihn über das Jahr wieder befüllen kann.
Beispiele wie man das Sackerl wieder zurückgeben kann:
> Jutesack mit einer Zeichnung für den Nikolaus (Christkind) vor die Tür legen, als Dankeschön!
> Mit der Familie überlegen wen man in diesem Jahr unterstützen möchte. (Tierheim, Umweltschutz, Sachspenden, …)
Dies in einem Brief schreiben oder mit kleinen Kindern ein Bild dazu malen und mit dem Sackerl vor die Tür legen. Wenn man die Aufgabe gut erfüllt hat, dann bringt der Nikolaus (Christkind) im neuen Jahr wieder eine kleine Überraschung.
> Einen Apfel und etwas Vogelfutter dazu geben, dann holen es die Vögel ab und bringen es dem Nikolaus (Christkind) und vielleicht finden die Kinder dann ja eine Feder vor der Tür und das Jutesackerl samt Apfel und Vogelfutter sind dann schon weg!
Denn es ist wichtig auch das GEBEN zu vermitteln und nicht nur auf das NEHMEN der Geschenke zu warten!
Ich hoffe ich konnte euch einige nette Ideen für den Nikolaus (Christkind) mitgeben!
Ich für meinen Teil bin eine Anhängerin der alten Feste und werde die Sackerl zum Frau Holle Tag (6.Jänner) einsammeln. Denn da beginnt sich das Jahresrad von Neuem zu drehen, das Alte ist abgeschlossen, die Rauhnächte sind zu Ende und der Lebensfaden wird neu aufgenommen!
Dazu aber mehr bei unseren Jahreskreisfesten und Räucherworkshops!
Bis dahin…
Möge dich die Zeit der dunklen Tage
zu deinem inneren Licht führen!
Möge dieses Licht dich schützen
und dir den Weg weisen!
(Irischer Segensspruch von Kerstin Teubl – hihi)