Am 04.Dezember ist es Brauchtum Barbarazweige zu schneiden.
Wenn sie bis zu Weihnachten blühen bringt dies Glück und Gesundheit in´s Haus.
Klassich werden Kirschzweige geschnitten, man kann aber auch andere Zweige schneiden.
Hier seht ihr welche Zweige ich geschnitten habe und da sie nach und nach zu blühen beginnen ist mir das Glück im neuen Jahr hold!
Blutpflaume, Forsythie, Zwergmispel, Schlehe, Winterheckenkirsche, …
Ich wünsche euch eine magische Winterzeit!
Das Märchen handelt von einem besonders reinem Tierseelchen. Frau Holle ruft sie zu sich und erbittet ihre Hilfe …
Aileen war unser Hühnchen und das Märchen basiert auf einer wahren Geschichte.
Zu den Symbolen
Frau Holle kennt man aus dem gleichnamigen Märchen, doch ist sie mehr als das. Sie ist die Mutter Erde, die große Göttin, in Russland ist sie Baba Jaga und in Hawaii nennt man sie Pele. Sie hat viele Namen und ist so alt wie die Welt selbst.
Sie lebt im Garten Immergrün – wo die Seelen zu ihr kommen und von wo aus die Seelen los ziehen um geboren zu werden.
Auch Höhlen, Quellen und Teiche sind ihr geweiht. Es gibt viel zu erzählen über das Wesen und Wirken der Frau Holle und ihrem Garten Immergrün!
Die Drei ist eine magische Zahl, denn die Göttin erscheint in ihrer dreifachen Gestalt nur einmal im Jahr. Und zwar in der letzten Rauhnacht.
>Dann wandelt sie als weiße Göttin, als Jugendliche und reine. So erscheint sie früh im Jahr zum Fest Imbolc und bringt das Licht und das neue Leben wieder auf Erden.
>Dann, als rote Göttin, die Fruchtbare und Liebende, die zum Maienfest Hochzeit feiert. Sie lässt die Früchte heranreifen und nährt uns. >Wenn die Tage kürzer werden, dann erscheint sie uns als alte Weise, als schwarze Göttin, und zieht alles Leben tief in die Erde, in den Garten Immergrün, wo sich die Welt erholt um im neuen Jahr kraftvoll zu erblühen.
Krähen und Raben sind Ahnenvögel, sie überbringen Botschaften aus der Anderswelt und sind auch Kundschafter.
Hugin und Munin, die zwei Raben die Odin begleiten, sind zum Beispiel sehr bekannt.
Wir haben viele Krähen, sie sitzen auf den hohen Bäumen die rund um unseren Garten wachsen.
Der Haselstrauch ist, wie der Holunder und der Wacholder, die Verbindung zur Ahnenwelt. Man kann mit Blättern, Beeren und Hölzern räuchern aber auch unter dem Strauch sitzen, Hilfe erbitten und Kontakt mit den Ahnen oder anderen Wesen der Anderswelt aufnehmen. Das Märchen mit den drei Haselnüssen kennt ihr bestimmt auch.
Auch Eulen werden als Totenvögel betrachtet. In der Mythologie nehmen sie verschiedene Plätze ein, auch als Hexenvögel wurden sie bezechnet. Den Namen Eol hab ich frei erfunden, aus Neugierde habe ich ihn dann gegoogelt und es die Abkürzung für „End of Life“, da hab ich aber gestaunt!
Der Totenweg, ist zugleich die Milchstraße und zugleich der Weg den die kleine Goldmarie im Märchen entlang geht.
Die Anderswelt ist eben anders und entzieht sich mit manchen Erleuterungen unsrem Verstand. Wie kann ein Weg unter der Erde und zugleich im Himmel sein? Das ist eben die magische Welt, die Anders-welt!
Hier noch ein kleiner Ausflug zur „wahren Geschichte“, ihr werdet sehen, ich habe das Märchen nur kompakter gestaltet, damit es einfacher zu lesen ist. Denn alles andere hat sich wirklich so zugetragen…
Zur Herbst-Tagundnachtgleiche (Mabon) sind wir losgefahren und haben unsere ersten Hühner zu uns in den Garten geholt.
Darunter war auch die kleine Aileen. Sie erhielt ihren Namen (Aileen=Licht) aufgrund ihrer zarten und leuchtenden Ausstrahlung.
In den Moment, in dem ich ihr den Namen gab, kam ein merkwürdiges Gefühl in mir hoch – als ob sie nicht lange unter uns sein würde.
Den Gedanken schob ich beiseite….
Aileen wurde schon nach wenigen Tagen sehr krank. Futterumstellung, neues Zuhause, der erste Regen und etwas kältere Temperaturen, dies waren wohl die Ursachen. Mit Hilfe der Tierärztin konnten wir sie wieder gesund pflegen und schon bald durften sie raus aus dem Auslauf und hinein in den großen Garten (4500qm).
Seitdem wollten sie nur noch im großen Garten umherlaufen und alles entdecken.
Aileen war immer schon wie ein kleines Kind. Während die anderen auf Entdeckungsreise waren, versuchte sie noch in der Abendsonne kleine Fliegen zu fangen und hat rund um sich alles vergessen. So ein liebes und zartes Wesen hatte ich noch nie gesehen.
Wir hatten einen wunderschönen Herbst mit unseren Hühnern im Garten und man konnte sehen, dass auch die Hühner eine gute Zeit hatten. Sie liebten es unter dem Haselstrauch zu sitzen und sich auf der weißen Bank zu sonnen.
Es war schön zu sehen wie gut sich alle miteinander vertragen haben.
Der erste Schnee war ein aufregendes Erlebnis, welches ich euch hier festgehalten habe:
Sie war nicht davon abzubringen Schnee zu fressen. Dazwischen habe ich sie in die Voliere gelockt und warmen Tee und warmes Gemüse zum fressen angeboten, damit sie mir ja gesund bleiben.
Aber den ganzen Tag einsperren, geht natürlich auch nicht.
Nach drei Tagen war der Schnee geschmolzen und Aileen bekam Durchfall und ein Auge war ein wenig verklebt. Das was ich befürtet habe ist eingetroffen. Ich hab sofort alles unternommen gegen den Durchfall und um sie zu stärken. Ohne Erfolg und am dirtten Tag waren wir bei der Tierärztin. Das war auch der Tag an dem ich krank wurde. Durchfall, extreme Müdigkeit und irgendwie ganz verworren im Kopf. Nach dem Besuch bei der Tierärztin hab ich mich schlafen gelegt und immer wieder mal bin ich zu Aileen gegangen. Und dazwischen bin im immer wieder in einen merkwürdigen Halbschaf gefallen. Am Abend, als die Hühner schon schliefen, begannen die Träume.
Ich habe von meiner Großmutter und von Frau Holle geträumt, dass sie kommen und Aileen mitnehmen werden. Da sie solch ein reines Seelchen ist und sie ihre Hilfe brauchen und, dass sie mit ihnen, als Mädchen, durch die Rauhnächte wandeln wird … Ihr kennt ja die Geschichte. Ja es ist wirklich so gewesen!
Und da es mir nicht aus den Kopf ging musste ich es niederschreiben und ich sehe es nicht so sehr als mein Märchen an, sondern eher als eine Botschaft von Frau Holle / Mutter Erde/ der großen Göttin, die durch mich übermittelt wurde. Und so wurden Aileen und ich dazu erwählt, dies für euch zu tun und die zu überbringen – ÖFFNET EURE HERZEN FÜR ALLE TIERE DIESER WELT!
Heute war ich im Wald und habe um Efeu und etwas Moos gebeten.
Bereits am Waldrand wurde ich von einer Schar Vögel und dem Duft von feuchtem Waldboden begrüßt. Die Luft war klar und rein und ich verspürte eine Art Leichtigkeit.
Passend zum Februar, seiner reinigenden und erfrischenden Kraft, der das Alte hinter sich lässt und das Neue erwachen lässt.
Zu dieser Zeit räuchert man Haus und Hof mit reinigenden Kräutern und Harzen.
Kerzen werden geweiht, Brigid Kreuze werden geflochten, Birkenbesen werden gebunden, … je nach Brauchtum.
Für mich ist sie spürbar, die Kraft des Neubeginns. Schon seit einigen Tage fühle ich mich wacher, motivierter und voller Tatendrang neues zu tun. Dieser Zeitpunkt war für mich der richtige, um das Jahreskreisfest Imbolc zu feiern und das neue Leben zu begrüßen.
Manch einer richtet sich nach der christlichen Tradition und feiert am 2.Februar Lichtmess, andere feiern das keltische Jahreskreisfest Imbolc nach dem Vollmond und andere wieder mit dem zunehmenden Mond.
Ich habe für mich gelernt, dass es sich für mich richtig und kraftvoller anfühlt, wenn ich die Mondfeste nach meinem inneren Impuls folgend feiere. Denn dann bin ich bereit und sie sind für mich viel kraftvoller.
Der Mond lädt uns dazu ein, uns auf unser Gefühl, auf unsere Intuition zu hören und uns auf sie zu verlassen. Er lädt uns dazu ein uns wieder mit dem Rhythmus der Natur zu verbinden.
Ich fühle mich sehr wohl damit und die Freiheit, die vier Mondfeste nach meinem Empfinden zu feiern, schenken mir ein Gefühl von Kraft und Freiheit.
Und so habe ich am Wochenende Brigid Kreuze und Puppen gebastelt und heute in diesen schönen Kranz eingearbeitet.
Er soll Haus und Hof schützen und die Menschen, die hier ein und ausgehen, segnen.
Möge das Leben dich lehren, dir selbst ein guter Freund zu sein.
(irischer Segenswunsch)
Die ehemals als Turnbeutel genutzten Taschen sind zurzeit wieder sehr beliebt und ich muss gestehen ich finde sie auch toll!
Mit deinem Lieblingsstoff kannst du dir einen hübschen Sommerbegleiter nähen!
Für kleine Ausflüge aufs Land, für einen Tag am See, für einen Einkauf am Bauernmarkt, … wofür auch immer dein „Beutel für DIES & DAS“ genutzt wird –
er macht dich bestimmt glücklich und ist angenehm zu tragen!
Die breiten Gurtbänder sind weich und liegen bequem
auf den Schultern ohne einzuschnüren!
Bunt, leicht, fröhlich und viel Platz
für alles was dich durch das Jahr begleiten darf!
Diese beiden hübschen Beutel habe ich
für meine Nichten genäht – ein schönes DIY Geschenk zu Ostara!
Am liebsten schenke ich selbstgemachtes und das gebe ich auch gerne in unseren Mitbringselküche-Kurse weiter! Hier werden wir verschiedenes mit dir kochen, backen und basteln!
Wunderbare Mitbringsel im Einklang mit den vier Jahreszeiten und ihren besonderen Festen!
So kannst auch du ganz einfach wunderschöne DIY für deine Liebsten zaubern!
Und wofür möchtest du deinen
„Beutel für DIES & DAS“ verwenden?
Ihr kennt sie bestimmt, die roten, glänzenden Plastiksackerl zum Nikolaus! Es gibt natürlich auch schon Papiersackerl und so manch einer greift zum Jutesack!
Die Plastik- und Papiersackerl landen nach einmaligen Gebrauch im Müll und die Jutesäcke sind bis zum nächsten Jahr meist schon wieder in Vergessenheit geraten und werden nicht wieder verwendet…!
Dem wollte ich ein Ende setzten!
Deshalb habe ich in diesem Jahr die Nikolaussackerl selber gemacht!
Übrigens habe ich auch für Weihnachten auf Stoffsackerl gewechselt!
Jutestoff ist nicht teuer und es gibt in sogar in verschiedenen Farben!
Mit einfachen Kreuzstichmustern habe ich die Vorderseite meiner Nikolaussackerl verziert.
Ein Jutesack ist auch schnell zusammengenäht!
Wenn du keinen Tunnelzug nähen möchtest dann kannst du den Jutesack nach dem Befüllen auch einfach so mit einem schönen Band zusammenbinden!
Damit die Sackler über das Jahr nicht vergessen oder verräumt werden, kannst du sie zu einem bestimmten Zeitpunkt wieder einsammeln!
Vor allem für Kinder kann es ein schönes Spiel sein, wenn z.B. zu Neujahr der Jutesack hinausgelegt wird damit der Nikolaus oder das Christkind ihn über das Jahr wieder befüllen kann.
Beispiele wie man das Sackerl wieder zurückgeben kann:
> Jutesack mit einer Zeichnung für den Nikolaus (Christkind) vor die Tür legen, als Dankeschön!
> Mit der Familie überlegen wen man in diesem Jahr unterstützen möchte. (Tierheim, Umweltschutz, Sachspenden, …)
Dies in einem Brief schreiben oder mit kleinen Kindern ein Bild dazu malen und mit dem Sackerl vor die Tür legen. Wenn man die Aufgabe gut erfüllt hat, dann bringt der Nikolaus (Christkind) im neuen Jahr wieder eine kleine Überraschung.
> Einen Apfel und etwas Vogelfutter dazu geben, dann holen es die Vögel ab und bringen es dem Nikolaus (Christkind) und vielleicht finden die Kinder dann ja eine Feder vor der Tür und das Jutesackerl samt Apfel und Vogelfutter sind dann schon weg!
Denn es ist wichtig auch das GEBEN zu vermitteln und nicht nur auf das NEHMEN der Geschenke zu warten!
Ich hoffe ich konnte euch einige nette Ideen für den Nikolaus (Christkind) mitgeben!
Ich für meinen Teil bin eine Anhängerin der alten Feste und werde die Sackerl zum Frau Holle Tag (6.Jänner) einsammeln. Denn da beginnt sich das Jahresrad von Neuem zu drehen, das Alte ist abgeschlossen, die Rauhnächte sind zu Ende und der Lebensfaden wird neu aufgenommen!
Dazu aber mehr bei unseren Jahreskreisfesten und Räucherworkshops!
Bis dahin…
Möge dich die Zeit der dunklen Tage
zu deinem inneren Licht führen!
Möge dieses Licht dich schützen
und dir den Weg weisen!
(Irischer Segensspruch von Kerstin Teubl – hihi)
Ich hab sie bis jetzt noch nicht gefunden, oder sie war einfach viel zu teuer – meine perfekte Gartendekoration passend zu den acht Jahreskreisfesten!
Da bleibt mir wohl nichts anders über als selbst kreativ und aktiv zu werden!
01 – Imbolc
Brigid-die weiße Göttin, die Hüterin des Feuers, Reinheit und Jugend, Neubeginn und das Erwachen des Lebens unter der Erde, Visionen die in uns Keimen, das Leben beginnt von Neuem,…
Und so machte ich mich ans Werk und habe aus Birkenästen und Weiden Kränze gebunden, als Symbol für den Kreis des Lebens. Den Efeu habe ich um die Kränze gebunden und somit das erste Grün in den Garten geholt.
Aus den langen Gräsern habe ich die Göttinnen gebunden und mit grünen und gelben Bändern „bekleidet“.
Grün für das neue Leben und Gelb für die Rückkehr des Lichtes!
Ich bin mit meinem Ergebnis schon mal sehr zufrieden und freu mich auf die nächsten Bastelaktionen für unseren Garten!
Hier poste ich dann im Laufe des Jahres die weitern Bilder unserer Gartendekoration!
02 – Ostara / Frühlingstagundnachtgleiche
03 – Beltaine
04 – Sommersonnenwende
05 – Schnitterin
06 – Mabon / Herbsttagundnachtgleiche
07 – Samhain
08 – Wintersonnenwende / Rauhnächte
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