Wenn man den bunten Frühling herbei sehnt, dann ist es eine Freude viele
Frühblüher im Garten zu haben.
Der Seidelbast leuchtet schon von weiten mit seiner rosa Blütenpracht,
welche von Februar bis April zu sehen ist.
Er wächst gerne in Laubwäldern und ist nur noch selten zu sehen.
Er steht unter Naturzschuzt!
Die intensiv duftenden Blüten verwandeln sich in leuchtende Beeren,
die, wie ALLE PFLANZENTEILE >>> starkt GIFTIG sind <<<
Von Insekten werden die Blüten allerdings stark umschwärmt und
die Beeren werden von den Vögeln vernascht!
Wir freuen uns über unseren neuen Pflanzenschaft in unserem Schaugarten!
Das Erwachen seiner Blütenschönheit, zeige ich dir hier mit dieser Bilderserie!
Viel Freude beim durchsehen und Inspirationen sammeln!
Ich freue mich sehr, dass wir nun auch eine Scheinhasel in unserem Garten haben.
Wie ihr Name uns schön verrät ist sie kein echter Haselstrauch, sondern gehört zu den Zaubernussgewächsen.
Ihre Blüten sind eine wahre Nektarquellen für die Insekten und daher ist dieser kleine Strauch ein ganz besonderer Frühblüher.
Da sie zur selben Zeit wie die Forsythie blüht, allerdings einen höheren ökologischen Wert als diese aufweist, kann man die Scheinhasel als Ersatz für die Forsythie verwenden.
Schneiden sollten man sie, wie alle Zaubernussgewächse, allerdings nicht.
Die langswam wachsende Pflanze entwickeln sich am besten wenn man sie einfach natürlich wachsen lässt.
Ich habe hier einige schöne Fotos gemacht, die dir die Entwicklung von der Knospe bis zur Blüte zeigen!
Zu sehen gibt es unsere Pflanzen zu unseren Schaugartentagen
oder bei anderen Veranstaltungen bei uns AM SCHWALBENHOF!
Die Scheinhastel kennt man auch unter den Namen Glockenhasel, da die geöffneten Blüten wie Glöckchen vom Baum hängen.
Der Erdginseng ist ein Portulakgewächs. In China werden die Wurzeln verwendet und in ihrer Wirkung mit dem Ginseng gleichgesetzt.
Die Blätter kann man roh essen im Salat, zur Gemüsepfanne oder einfach wie den Spinat verwenden.
Sie hat wunderschöne kleine rosa Blüten und die Samenkapseln glänzen dunkelrot.
Die Pflanze ist nicht winterfest, sie kann im Haus überwintert werden. Da sie sich auch sehr leicht aussät, kann man die Samenstände einfach stehen lassen und im Frühjahr die kleinen Pflanzen an die gewünschte Stelle setzen.
Als Lückenpflanze macht sie sich ganz wunderbar, denn sie strahlt Leichtigkeit und Sanftmut aus und das bis zum Frost.
Sie ist eine überaus dekorative Pflanze!
Bei uns im kleinen Hofladen haben wir Erdginsengsamen für dich und in der sonnigen Jahreshälfte haben wir auch kleine Pflanzen für dich (alles nur solange der Vorrat reicht) <3
Nach dem ersten Frost ernten wir die Yacon.
Die Speicherknollen schlagen wir in Sand ein und lagern sie im Erdkeller.
Übrig bleibt nun der Wurzelstock an dem sich die kleinen „Knospen“ befinden, die wir im Frühjahr für die Vermehrung brauchen.
Hier haben wir eine kleine Yacon Pflanze. Die Speicherknollen sehen ähnlich wie Kartoffeln aus, diese trennen wir vorsichtig vom Wurzelstock. Die „Knospen“ sind gut zu erkennen und die ersten grünen Blätter wachsen schon heraus. Den gesamten Wurzelstock – mit feinen Wurzeln, den „Knospen“ und dem Stängel – überwintern wir nun dunkel, kühl und frostfrei.
Dazu habe ich in einem Behälter etwas feuchten Sand gegeben und den Wurzelstock hineingelegt. Nun alles mit Sand auffüllen und an einem frostfreien, kühlen und dunklen Ort überwintern. Der Sand sollte feucht, jedoch nicht nass, sein. Damit der Sand nicht austrocknet, kann man ihn hin und wieder befeuchten. Am besten verwendet man dazu eine Sprühflasche, so wird der Sand gleichmäßig feucht und nicht nass.
Nun geht es für unsere Yacon in den Winterschlaf und im Februar wecken wir sie wieder auf. Man kann sie übrigens auch ohne Stängel und komplett mit Sand bedeckt überwintern.
Wie es mit der Yacon weiter geht und wie man sie vermehren kann, werden wir hier für euch berichten!
NACH DER WINTERPAUSE sehen unsere Yacon-Pflänzchen noch ganz frisch aus!
Wir haben sie in Sand eingeschlagen und im Erdkeller überwintert.
Heute (Anfang März) habe ich sie ausgegraben.
Die kleinen Knollen und die ersten Triebspitzen und Triebe sind zu sehen!
Die großen Speicherknollen (sehen aus wie Kartoffeln) können gegessen werden!
Sie sind noch gut und saftig!
Die kleinen rosa Knollen mit den frischen Trieben verwende ich um sie zu vermehren.
Mit einem scharfen Messer schneide ich sie in Stücke.
Am Bild kann man sehen, dass die Pflanze schon unterschiedlich lange Triebe gebildet hat.
Nun muss ich sie nur noch in die Töpfe pflanzen und gießen. Sie bekommen fürs Erste einen hellen und warmen Platz.
Ich bin schon gespannt wann sie ihre ersten Blätter aus der Erde strecken werden!
Pflanzen für deinen Garten, bekommst du bei uns im KLEINEN HOFLADEN
sobald sie ihre ersten Blätter zeigen und wir sicher sind, dass sie sich gut entwickeln werden!
Alles Liebe, Kerstin von AM SCHWALBENHOF
Yacon-Suppe https://amschwalbenhof.at/yacon-suppe/
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